Friedrich Norden ist neuer Chef-Einkäufer bei der Lloyd Werft

Friedrich Norden

Beide – Horst Brüschke, wie auch Friedrich Norden – haben einen fast identischen Berufsweg. Brüschke lernte beim Bremer Vulkan Maschinenschlosser, wurde Industriemeister, dann Projektingenieur und wechselte 1985 zur Lloyd Werft nach Bremerhaven, wo er Chef der Abteilung Einkauf/Materialwirtschaft wurde. Sein Nachfolger Friedrich Norden lernte 1989 - 1991 bei der Lloyd Werft Industriemechaniker, wechselte 1991 dann in die Pädagogik und wurde Berufsschullehrer, bevor es ihn 2002 wieder zurück zog zur Lloyd Werft, wo er in der Projektabteilung als Kalkulator begann und ab 2006 Projektleiter für große Fertigbauten und Umbauten wurde.

Alle vier Dockschiffe der „Combi Dock“-Serie wurden unter Nordens Leitung gebaut. Er war auch 2011 Projektleiter für den Umbau des Dockschiffs „Blue Giant“ zum Offshore-Spezialschiff „OIG Giant II“ und leitete zuletzt die Umbauten der Kreuzliner „Amadea“ und „Albatros“.

Friedrich Norden setzt mit seiner Arbeit bei dem Bremerhavener Schiffbauunternehmen eine Familientradition fort: Schon Friedrich Nordens Großvater Friedrich „Fiedel“ Norden war zu Zeiten des NDL-Werftbetriebs bis 1973 Geschäftsführer der Werft. Sein Sohn Friedrich war bis zu seinem plötzlichen Tod 1994 Projektleiter (u.a. maßgeblich beteiligt an den Großprojekten „QE 2“ und „Norway“) und sein Sohn Friedrich setzt die Tradition nun in 3. Generation fort und wechselt vom Projektleiter vom Chef-Einkäufer der Lloyd Werft.

Seit dem 1. April ist Friedrich Norden neuer Leiter der Abteilung Einkauf/Materialwirtschaft bei der Bremerhavener Lloyd Werft. Er löst in dieser Position Horst Brüschke ab, der zum 31. März in den Ruhestand verabschiedet wurde.

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