Zwischenfall bei der Marine in Kiel

Aus einem Marine-Leichtgeschütz auf dem Minenjagdboot „Bad Rappenau" (NATO-Kennung M 1067) haben sich gestern Nachmittag versehentlich fünf Schüsse gelöst. Das im Kieler Marinestützpunkt (Tirpitzhafen) stationierte Minenjagdboot hatte zum Marinearsenal verholt, um die Waffe einbauen zu lassen, als es bei einem Test zu der versehentlichen Abfeuerung kam. Da die „Bad Rappenau" mit dem Bug landeinwärts in Schussrichtung lag und die Projektile gestern Nachmittag noch nicht aufgefunden waren, konnte noch nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob bei dem Zwischenfall möglicherweise jemand verletzt wurde. Über die Hintergründe des Vorkommnisses, über das von Seiten der Deutschen Marine eine Nachrichtensperre verhängt wurde, hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen.

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