Zwei Schnellboote der Deutschen Marine zusammengestoßen

Zwei Schnellboote der Deutschen Marine sind bei ihrem Einsatz vor der libanesischen Küste zusammengestoßen. Das Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Potsdam bestätigte gestern einen Zeitungsbericht, wonach bei dem Unfall im Rahmen eines Verlegemanövers die „Frettchen" und die „Gepard" beschädigt wurden. Bei der „Gepard" sei der hölzerne Rumpf eingedrückt worden. Verletzt wurde bei dem Vorfall, der sich bereits am Freitag ereignete, niemand. Laut Bundeswehr wird die Ursache derzeit untersucht. Es werde geprüft, ob die Boote am Einsatzort repariert werden können oder zurück in die Heimat müssen. Ihre Überwachungsaufgaben seien von anderen Schiffen übernommen worden.

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