Zehn Prozent mehr Einsätze für Seenotretter

Das überwiegend schlechte Wetter des vergangenen Sommers hat den Seenotrettern auf Nord- und Ostsee mehr Arbeit beschert.

Mit 1909 Einsätzen registrierte die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) von Januar bis Oktober zehn Prozent mehr Notfälle als im Vorjahreszeitraum. Bei 1022 Einsätzen seien dabei 769 Wassersportler aus Seenot gerettet oder aus Gefahrensituationen befreit worden, teilte die Gesellschaft jetzt mit.

Häufig seien eine Überschätzung der eigenen Fähigkeiten oder ein Unterschätzen der Wetter- und Seeverhältnisse die Ursache für Seenotfälle. Bei 102 der 109 aus Seenot und damit aus unmittelbarer Lebensgefahr geretteten Menschen handelte es sich den Angaben zufolge um Wassersportler.

Mehr in der Tagesausgabe des THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung

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