Weniger Passagiere in deutschen Seehäfen

In deutschen Seehäfen sind im vergangenen Jahr etwa 29,5 Millionen Passagiere gezählt worden. Im Vergleich zu 2004 entspricht dies einem Rückgang von etwa 300 000 Personen oder 1,1 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbanden mit. Der größte Teil der ein- oder ausgestiegenen Fahrgäste (etwa 29,1 Millionen) benutzte Fähren und Ausflugsschiffe, etwa 400 000 waren Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen.

Schiffe, die zwischen Zielen innerhalb Deutschlands verkehrten, beförderten mit 16,8 Millionen etwa 57 Prozent aller Fahrgäste. 12,7 Millionen Passagiere oder 43 Prozent fuhren zu einem ausländischen Hafen oder kamen von dort. Beim Personenverkehr mit außerdeutschen Häfen stand das dänische Ostseegebiet mit 8,3 Millionen Fahrgästen an der Spitze, gefolgt von Schweden mit zwei Millionen und Norwegen mit etwa 900 000 Passagieren.

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