Validierungsphase für das Sea Traffic Management beginnt

Im Januar dieses Jahres startete das Nachfolgeprojekt STM Validation, im Zuge dessen die Implementierung des STM-Konzepts vorbereitet wird. Hierzu sind großangelegte Schiffsführungssimulationen vorgesehen.
Zur Evaluierung der entwickelten STM-Systeme sind praxiserfahrene Patentinhaber (nautische Wachoffiziere und Kapitäne), Lotsen und landbasierte Nautiker zur Teilnahme an den Simulationstestläufen erforderlich. Nur so können praxisgerechte Aussagen über die Tauglichkeit, Qualität und Dienlichkeit der Systeme getroffen werden. Interessierte sind eingeladen, an den STM-Simulationen am CML teilzunehmen, dessen drei Schiffsführungssimulatoren in das Europäische Maritime Simulatornetzwerk EMSN eingebunden ist. Teilnehmern bietet sich dem Fraunhofer CML zufolge hier die Gelegenheit, nicht nur Szenarien mit einer nie dagewesenen Anzahl von Simulatoren und Probanden zu begleiten, sondern insbesondere zukünftige Entwicklungen von maritimen Verkehrstechnologien rund um das Thema E-Navigation aktiv zu verfolgen, zu evaluieren und an deren Umsetzung mitzuarbeiten.
Weitere Informationen unter:
www.cml.fraunhofer.de/de/forschungsprojekte/aktuelle-forschungsprojekte.html

Auf dem Weg zur Harmonisierung des Seeverkehrs und des maritimen Datenaustauschs hat das Forschungsprojekt MONALISA 2.0 – an dem das Hamburger Fraunhofer Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen CML mitgewirkt hat – in den letzten drei Jahren ein Konzept für ein einheitliches Sea Traffic Management (STM) entwickelt.

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