Umweltfreundliche Shortsea-Konzepte als Vorbild

Chinesische Delegation macht sich ein Bild von der Binnenschifffahrt in Deutschland/ Grüne Logistik auf dem Jangtsekiang

Was können moderne Abgasreinigungsanlagen auf Binnenschiffen leisten? Welche Fördermodelle für umweltfreundliche Antriebe gibt es? Wie lassen sich Rückstände aus dem Ladungsbereich nach CDNI-Vorbild (Übereinkommen über die Sammlung, Abgabe und Annahme von Abfällen in der Rhein- und Binnenschifffahrt) sicher entsorgen?
Um sich ein Bild von den technischen Möglichkeiten und der Leistungsfähigkeit des Verkehrsträgers machen zu können, tauschten sich chinesische Unternehmer und Vertreter der Non-Profit-Organisation CFLP mit dem SPC und den beteiligten SPC-Mitgliedsunternehmen Imperial Reederei & Spedition sowie H&S Container Line aus.
Neben „Grüner Logistik“ stand auch das Thema Bulk Cargo auf der Interessenliste der Besucher und damit die Frage, wie sich Massenguttransporte produktiver planen und abwickeln lassen.
Organisiert wurde die maritime Studienreise der Delegation vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit.

Die Binnenschifffahrt in China soll umweltfreundlicher werden. Dies machten Vertreter einer 20köpfigen Delegation des chinesischen Logistikverbandes Chinese Federation of Logistics and Purchasing (CFLP) bei einem Besuch des ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (SPC) in Bonn deutlich.

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