Trotz GDL-Steik keine Platzprobleme an den Terminals
Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL hat am Freitag weiter zu erheblichen Behinderungen im Norden geführt. Der befürchtete Stillstand in Güter- oder Personenverkehr trat jedoch nicht ein. „Es läuft noch", sagte Christiane Kuhrt, Sprecherin der Hamburg Port Authority (HPA). Das große Chaos sei ausgeblieben. Die Hälfte der Güterzüge im Hamburger Hafen war den Informationen zufolge verspätet oder fiel aus, an den Terminals herrschten aber keine Platzprobleme wegen liegengebliebener Waren. Beim Terminalbetreiber HHLA war die Situation im Vergleich zum Donnerstag fast unverändert. Auf der Wasserseite und beim Lastwagenverkehr sei alles normal, beim An- und Abtransport von Gütern mit der Bahn gebe es aber erhebliche Störungen, sagte eine Sprecherin. Die wirkliche Arbeit beginne aber erst am Sonnabend nach Streikende.