Seemine in Eckernförde geborgen

Kampfmittelexperten haben am Mittwoch in Eckernförde eine von zwei entdeckten Seeminen geborgen. Die komplette Kurpromenade und ein Großteil des Hafens wurden drei Stunden lang gesperrt, berichtete die Wasserschutzpolizei. Gefahr für Bevölkerung bestand nicht. Eine weitere Grundmine kann erst demnächst beseitigt werden, weil sie von nachrutschendem Sand und Gestein verdeckt wurde. Die zwei 800 Kilo schweren Sprengkörper deutscher Herkunft stammen aus dem Zweiten Weltkrieg. Beide sind Übungsminen und haben keinen Zünder. Sie werden abtransportiert und zerlegt. Erst vor zwei Wochen wurde eine Mine gleicher Bauart in Eckernförde entdeckt und geborgen.

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