Scandlines erweitert Dienste ins Baltikum

Ab dem 27. April 2010 bietet Scandlines ihren Kunden einen zusätzlichen Service zwischen Travemünde und Liepaja (Lettland) an.

"Mit unserem Fokus auf den Kundenbedürfnissen haben wir sorgfältig auf die Anregungen unserer Kunden gehört. Liepaja wird von unseren Kunden aufgrund der andersartigen Hinterlandanbindungen als interessanter Anlaufhafen betrachtet. Wir freuen uns daher sehr, nun eine entsprechende Servicealternative anzubieten", sagt Søren Poulsgaard Jensen, Scandlines' COO Freight Based Network. Scandlines verkehrt auch weiterhin zwischen Travemünde und Ventspils und bietet somit einen Service mit hoher Abfahrtsfrequenz vom deutschen Ausgangshafen und gleichzeitig eine breite Abdeckung und Alternativen im Baltikum.


Die Routen werden weiterhin mit der RoPax-Fähre "Urd" (186 Passagiere, 1598 Lademeter) bedient. Ab Anfang Mai wird die gecharterte "Envoy" durch die RoPax-Fähre "Kaunas" ersetzt, welche eine verbesserte Passagier- und Frachtkapazität für 210 Passagiere und 1570 Lademeter bietet.
Die Scandlines Gruppe hat Ende März 2010 bei der Volkswerft in Stralsund zwei neue Fähren für die Fährverbindung Rostock – Gedser geordert. Die beiden Schiffe, die noch vor der Sommersaison 2012 abgeliefert werden, haben eine Kapazität für 460 Pkw oder 90 Lkw und 1500 Passagiere. Scandlines verdoppelt damit die Transportkapazität auf dieser wichtigen Verbindung auf der Achse Südosteuropa – Berlin – Skandinavien und zeigt sich somit erneut als verlässlicher Partner der Transportindustrie.

Die deutsch-dänische Scandlines Gruppe erweitert ihr Liniennetzwerk in die Baltischen Staaten.

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