Scandlines-Erlös für Bahnstrecken

Die Deutsche Bahn AG sollte nach Ansicht des Rostocker CDU-Bundestagsabgeordneten Eckhardt Rehberg einen Teil ihres Erlöses beim Verkauf der Fährreederei Scandlines in den Streckenausbau in Mecklenburg-Vorpommern stecken. «Die Anbindung des Rostocker Hafens und der Ausbau des transeuropäischen Verkehrsweges zwischen Italien und Skandinavien müssen höchste Priorität haben», forderte Rehberg am Freitag. Die Bahn und der dänische Staat als Scandlines-Gesellschafter haben mit den Käufern, der Allianz Capital Partners, dem britischen 3i-Fonds und der Deutschen Seereederei (DSR) in Rostock, einen Preis von 1,56 Milliarden Euro ausgehandelt.

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