Rolls-Royce investiert in Forschung und Entwicklung intelligenter Schiffe

Rolls-Royce investiert in die Entwicklung der autonomen und intelligenten Schifffahrt

Demnach will Rolls-Royce die ferngesteuerte und autonome Schifffahrt Realität werden lassen und von der zunehmenden Digitalisierung in der maritimen Schifffahrt profitieren. Dazu will Rolls-Royce gemeinsam mit Organisationen weltweit Partnerschaften entwickeln und Möglichkeiten ergreifen, um die Fähigkeiten, Kompetenzen und Jobs zu schaffen, um die benötigten Komponenten und Technologien liefern zu können.
Im Zuge dessen wurde der aktuellste Teil des Programms mit der Bekanntgabe einer signifikanten Forschungsbeihilfe von Tekes – der finnischen Förderorganisation für Innovationen – bestätigt. Die Forschungsgelder werden Rolls-Royce ermöglichen, weiter in ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Turku zu investieren. So ist geplant, Projekte zu initiieren, die sich auf die Entwicklung von landbasierten Kontrollzentren fokussieren sowie auf die Nutzung künstlicher Intelligenz in der ferngesteuerten und autonomen Schifffahrt.
„Die Digitalisierung wird die Schifffahrtsindustrie in den nächsten Jahren verändern und jetzt ist die richtige Zeit festzulegen, wie es vonstattengehen soll. In den kommenden Jahren müssen wir global in die Entwicklung benötigter Fähigkeiten investieren und eine Reihe marktreifer Produkte und Systeme etablieren, um an den signifikanten, globalen Markmöglichkeiten zu partizipieren“, sagt Mikael Mäkinen, Rolls-Royce, President-Marine.
In Norwegen investiert Rolls-Royce laut eigenen Angaben bereits in eine Reihe von F&E-Projekten, die u.a. ein neues Flottenmanagementzentrum in Aalesund umfassen. Es dient der Fernüberwachung, den Datenanalysen, der Optimierung der Schiffe und des Equipments an Bord. Das Zentrum soll Rolls-Royce ermöglichen, sein Power by the Hour-Konzept zu erweitern, das sich bereits in der Luftfahrtsparte bewährt hat. „Power by the Hour” ist ein neuer Service, der von der Marine Division angeboten wird und dazu dienen soll, Big Data-Informationen zur Überwachung, Planung sowie zustandsbasierter Wartung und Reparatur von Bordequipment zu nutzen.

Das Unternehmen Rolls-Royce hat kürzlich über den aktuellen Stand seines Forschungs- und Entwicklungsprogramms informiert.

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