Protest gegen Kühlschiff

Aus Protest gegen illegalen Fischfang hat die Umweltschutzorganisation Greenpeace auf der spanischen Ferieninsel Gran Canaria die Entladung eines Kühlschiffs blockiert. Wie die Organisation mitteilte, hatte das Schiff 200 Tonnen Fisch an Bord, der illegal vor der Küste des westafrikanischen Staates Guinea gefangen worden war.

Vier Umweltschützer, darunter einer aus Hamburg, kletterten im Hafen von Las Palmas auf die Ladekräne des Frachters und forderten von den spanischen Behörden die Beschlagnahme der Ladung. Eine spanische Greenpeace-Aktivistin wurde festgenommen. Las Palmas ist nach Angaben der Organisation der Hauptumschlagplatz für Fisch, der illegal vor Westafrika gefangen wird.

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