"Michelle"-Bergung begonnen
Die Bergung des halb gesunkenen deutschen Küstenfrachters "Michelle" (BRZ 2998) nordwestlich der niederländischen Nordseeinsel Texel hat begonnen. Mit den Arbeiten beauftragt wurde das dänisch-niederländische Bergungsunternehmen Svitzer-Wijsmuller Salvage B.V., das dafür den Bonn & Mees-Schwimmkran "Matador 3" und die Hubinsel "Anna" einsetzt. Die "Michelle", die zur Flotte der Reederei Intersee, Haren/Ems, gehört, war am 26. August 2005 von dem ebenfalls deutschen Küstenfrachter "Kiefernwald" (BRZ 2498) an der Steuerbordseite gerammt worden, achtern vollgelaufen und mit dem Heck auf Grund gesunken. Das Vorschiff aber blieb schwimmfähig und ragt seitden mit leichter Steuerbord-Schlagseite aus dem Wasser. Die Bergung wird veranlasst durch die Reederei und den UK P&I Club.