«Maritimer Pool» aus Schiffbau-Fachkräften

Die Vorsitzende der IG Metall Küste, Jutta Blankau, hat vorgeschlagen, Schiffbau-Fachkräfte in einem «maritimen Pool» zu sammeln, aus dem sich die Werften bei Bedarf bedienen können. Damit soll dem Abbau von Arbeitsplätzen bei Auftragsschwankungen vorgebeugt werden. «Die einen fahren mit Überlast, die anderen mit Unterlast», sagte Blankau der «Ostsee- Zeitung» (Donnerstag). Innerhalb von Unternehmen mit verschiedenen Standorten gelinge der Fachkräfte-Austausch gut. «Das sollte auch firmenübergreifend möglich sein. In der EU gibt es zu dieser Idee keine Vorbehalte.» Die IG Metall habe einen Antrag auf eine Machbarkeitsstudie beim Bundeswirtschaftsministerium gestellt.

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