Kaum noch Hoffnung auf Rettung von 26 Seeleuten

Nach dem Untergang des griechischen Erz-Frachters «Alexandros T» vor Südafrikas Küste sind die Chancen auf eine Rettung der noch vermissten 26 Seeleute weiter gesunken. Ein Sprecher des Seenotrettungsdienstes verwies am Freitag auf die kalten Wassertemperaturen und das sich verschlechternde Wetter. Zuvor hatten die Behörden ihre Anstrengungen noch einmal verstärkt und alle in der Region kreuzenden Schiffe um Hilfe gebeten. Bei den Vermissten handelt es sich um Philippiner und vier Griechen, darunter der Kapitän. Von den insgesamt 33 Mann Besatzung wurden nur sieben gerettet.

Der knapp 300 Meter lange Frachter war bei stürmischem Wetter auf dem Weg von Brasilien nach China und hatte nach Wassereinbruch SOS gefunkt. Am Donnerstagmorgen war das Schiff dann 550 Kilometer vor der südafrikanischen Hafenstadt Port Alfred gesunken.

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