Holzboot-Ära bei der Marine geht zu Ende

Die Ära der hölzernen Minensuchboote der Deutschen Marine geht allmählich zu Ende: Bis Juli dieses Jahres werden die letzten drei Boote dieses Typs, "Frauenlob", "Gefion" und "Loreley" der Minensuchflottille in Olpenitz/Schlei außer Dienst gestellt. Am 27. März werden im Marinearsenal in Wilhelmshaven die Flaggen auf "Frauenlob" und "Gefion" endgültig niedergeholt, und am 1. Juli folgt die "Loreley", teilte das Flottenkommando mit. Die Boote wurden 1965 auf der damaligen Krögerwerft in Rendsburg erbaut. Sie sind 38 m lang, 8 m breit und haben eine Wasserverdrängung von 236 Tonnen. Auf den Boote der Klasse 394 verrichten 24 Mann ihren Dienst.

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