Havarieübung mit der Deutschen Marine

Als Übungsszenario wurde eine Kollision angenommen, bei der mehr als vierzig Personen verletzt wurden und ein Gefahrgutcontainer auf dem Vorschiff leck schlug. Die Verletztenversorgungsteams (VVT) hatten die Aufgabe, die Verletzten sachgerecht zu versorgen und auf den Weitertransport per Hubschrauber der Bundespolizei See oder per Mehrzweckschiff „Mellum“ in Krankenhäuser vorzubereiten. Die Brandbekämpfungseinheiten (BBE) sicherten den lecken Gefahrgutcontainer.

Die Schiffe „Aurich“ und „Bad Zwischenahn“ des Zolls sicherten die Übung von der Wasserseite. Das Havariekommando führt jedes eine Vielzahl von Übungen durch, um eventuelle Schwachstellen in der Maritimen Notfallvorsorge zu identifizieren und zu beheben.

Unter der Leitung des Havariekommandos haben Feuerwehrkräfte aus Emden Wilhelmshaven, Cuxhaven, Brunsbüttel und Hamburg kürzlich den Einsatz bei einer schweren Havarie auf dem Einsatzgruppenversorger „Berlin“ der Deutschen Marine trainiert.

 

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