Grand Alliance: EU3-Dienst fährt künftig um das Kap der Guten Hoffnung
Für Schiffe des EU3-Dienstes in der Gegenrichtung ist derzeit keine Änderung geplant.
Der Grund für die Umleitung liegt in den hohen Gebühren für die Passage des Suez-Kanals. Angesichts des angespannten wirtschaftlichen Umfeldes sollen diese Kosten vermieden werden.
Die Hafenfolge des EU3-Dienstes bleibt unverändert: Southampton, Hamburg, Rotterdam, Port Kelang (Malaysia), Singapur, Shekou (China), Hongkong, Ningbo (China), Shanghai. Die Rundreisezeit verlängert sich durch die Umleitung um sieben Tage. Eingesetzt werden zehn Schiffe mit einer Kapazität von mehr als 8000 TEU.
Sollte sich die weltweite wirtschaftliche Situation nicht verbessern, wird die Grand Alliance die Umleitung weiterer Dienste prüfen.