Flottenmodernisierung bei bremenports

Die 16,25 m lange „Möwe“ wurde bei der Werft Bolle gebaut

Das 16,25 m lange, 4,50 m breite und 0,90 m tiefgehende Arbeitsschiff wird von einem 173 kW leistenden Volvo Penta-Hauptmotor des Typs D7A TA angetrieben. Die „Möwe“ wurde von der Werft Bolle in Neuderben (Elbe) gebaut und ist bereits im Juli 2013 in Dienst gestellt worden. Der Neubau ersetzt das 1935 gebaute Arbeitsschiff „Butt“.
Das Arbeitsschiff wird für die Inspektion, Wartung und Reparatur der Bremerhavener Hafenanlagen genutzt, z.B. für Schweißarbeiten an den Kajen und das Auswechseln von Fendern. Die flachen Aufbauten an Bord haben einen entscheidenden Vorteil: Die große Drehbrücke im Überseehafen Bremerhaven muss für die durchfahrende „Möwe“ nicht geöffnet werden. Das erspart Wartezeiten für den Straßenverkehr.
Der Geschäftsführer der Hafengesellschaft, Robert Howe, freute sich bei der Taufe darüber, dass die Modernisierung der Flotte mit dem Neubau „Möwe“ vorangetrieben wird. Demnächst werde bremenports die Ausschreibung für den Bau eines Hafenschleppers auf den Weg bringen, kündigte Howe an. Zu einem späteren Zeitpunkt seien Ersatzbauten für mehrere Schuten vorgesehen, die Hafenschlick aus Bremerhaven zur Baggergutdeponie in Bremen-Stadt bringen.

In Bremerhaven ist kürzlich der jüngste Flottenzuwachs der Hafengesellschaft bremenports auf den Namen „Möwe“ getauft worden.

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