Feierliche Patentverleihung in Leer

(v.l.): Christopher Schlink, Garmer Hinrichs, Oberfähnrich z.S. Patrick Plantör, Henning Janßen, Marco Looden, Oberfähnrich z.S. Simon Wirth, Oberfähnrich z.S. Karsten Blech, Jan-Lukas Schwarz, Oberfähnrich z.S. Marc Messerschmidt, Florian Heppner (Klassensprecher), Gabrielle Groen (Lehrbeauftragte), OStR Detlef Graven (Fachschulbildungsgänge), Seehauptkapitän Dietmar Szech, OStR Klaus Bergmann sowie die Studienräte Matthias Mattausch und Burkhard Petzold (Quelle: Hochschule Emden/Leer)

Zehn Absolventen des Fachschulbildungsgangs Nautik des Fachbereichs Seefahrt und Maritime Wissenschaften der Hochschule Emden/Leer haben kürzlich ihre Abschlusszeugnisse im Festsaal der Leeraner Evenburg erhalten. Der Fachbereich unterhält neben seinem Studienangebot auch den Fachschulbildungsgang, der sich an Schiffsmechaniker und Schiffsbetriebstechnische Assistenten richtet, die zuvor eine dreijährige Ausbildung absolviert haben.
Die viersemestrige Ausbildung wird durch eine schriftliche und mündliche Prüfung abgeschlossen. Aufgrund einer Bund-/Ländervereinbarung ist es zudem möglich, Marinesoldaten in der Laufbahn zum Offizier des Militärfachlichen Dienstes (OffzMilFD) zu Fachschulbildungsgängen zuzulassen. Diesen Lehrgang konnten somit vier Teilnehmer der Marine absolvieren. „Wir begrüßen die Teilnahme der Marinesoldaten ausdrücklich und freuen uns, so einen Teil für das gegenseitige Verständnis auf See beitragen zu können“, so Kapitän Detlef Graven, Pädagogischer Leiter der Fachschulbildungsgänge.
Zur Abschlussfeier waren auch Nicola Meyer-Stürze als Vertreterin der Landesschulbehörde Osnabrück und Seehauptkapitän Dietmar Szech als Leiter der Verkehrszentrale des Wasser- und Schifffahrtsamtes Weser-Jade-Nordsee gekommen, um den Absolventen zu gratulieren. Das Kollegium richtete ebenfalls Grußworte an die Anwesenden und wünschte den Wachoffizieren der Handelsschifffahrt und den Oberfähnrichen zur See der Marine alles Gute für ihren weiteren Werdegang und immer die berühmte „Handbreit Wasser unter dem Kiel“.

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