Erfolgreiche Notschleppübung vor Rostock

Die RoPax-Fähre "Mecklenburg Vorpommern" wurde auf der Rostocker Reede für die Übung an den Haken genommen

Zusammen mit den deutschen Notschleppern „Fairplay 25“ und „Baltic“ sowie dem Mehrzweckschiff „Arkona“ übte die schwedische Küstenwache mit den Schiffen „Poseidon“ und „Triton“ das Notschleppen einer manövrierunfähigen Frachtfähre. Die deutsch-dänische Reederei Scandlines stellte dem Havariekommando dafür ihre RoPax-Fähre „Mecklenburg Vorpommern" als Havaristendarsteller zur Verfügung.
Mit Übungsbeginn wurde ein Boardingteam durch einen Bundespolizeihubschrauber auf der Scandlines-Fähre abgesetzt, das die Schleppverbindung zwischen den jeweiligen Schiffen und der „Mecklenburg-Vorpommern" herstellte. Anschließend wurden erfolgreich unterschiedliche Manöver mit der Fähre ausgeführt. Bereits im letzten Jahr hatte die Crew der „Mecklenburg-Vorpommern" mit dem Havariekommando vor Rostock geübt. In diesem Jahr zeigten sich laut abschließender Beurteilung des Havariekommandos bereits die wertvollen Erfolge des Trainings.
Das Havariekommando führt zu Trainings- und Erprobungszwecken vor den deutschen Küsten regelmäßig Notschleppübungen mit den verschiedensten Schiffstypen (Tanker, Containerschiff, Autotransporter usw.) durch.

Unter Leitung des Havariekommandos hat am Montag eine internationale Notschleppübung mit deutschen und schwedischen Schiffen vor Rostock stattgefunden.

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