CMA CGM, Maruba und Hapag-Lloyd im Liniendienst zwischen Nordeuropa und Südamerika/Ostküste
Das im Jahr 2006 auf der Hyundai-Werft im koreanischen Mipo gebaute Containerschiff der französischen Reederei CMA CGM ist 222 m lang, 30 m breit und hat eine Stellplatzkapazität von 2800 TEU sowie 590 Kühlcontaineranschlüsse.
In dem neuen Dienst werden Hapag-Lloyds „Brazil Express“ und der „Safran-Dienst“ von CMA CGM zusammengefasst und insgesamt sechs Einheiten mit durchschnittlich 2800 Stellplätzen beschäftigt. Neben der "CMA CGM Violet" bringt die französische Reederei die "CMA CGM Lilac" und die "Camellia", Hapag-Lloyd die "Cape Mahon" und Maruba die "Maruba Maxima"
in den Dienst ein. Ein weiteres Schiff wird noch bereit gestellt. Die Reedereien
Hamburg Süd und Hanjin haben Slots auf dem Service gebucht.
Von Hamburg aus läuft die "CMA CGM Violet" in Südamerika die Häfen Sepetiba, Navegantes, Paranagua, Santos, Sepetiba/Rio de Janeiro (im Wechsel) und Salvador an, bevor sie sich wieder auf den Weg in die Hansestadt macht. Die Rundreise dauert 42 Tage.
Mit aktuell etwa einem Dutzend Liniendiensten zwischen Hamburg und der südamerikanischen Ostküste nimmt der Elbehafen eine Spitzenposition in Nordeuropa ein. Im Jahr 2008 wurden rund 305000 TEU befördert. Darüberhinaus war Brasilen auf Position 9 in der Liste der Top-Ten-Handelspartner Hamburgs.