Arved Fuchs in der Nähe des Nordpols

Offenes Wasser statt Eis im Norden: Abenteurer Arved Fuchs ist mit seinem Expeditionsschiff «Dagmar Aaen» bis auf eine Entfernung von bis 502 Seemeilen (930 Kilometer) an den Nordpol herangefahren. Wo in früheren Jahren im Sommer eine Eisdecke die Schifffahrt verhinderte, konnte Fuchs nach eigenen Angaben während seiner Spitzbergen-Umrundung sogar segeln. Das sei die nördlichste Position, die jemals von einem Segelschiff erreicht wurde, teilte der 53-Jährige am Montag mit. Durch den Klimawandel habe sich das Packeis weit zurückgezogen. «Eine bedrohliche Bestandsaufnahme» sagte Fuchs, denn im September werde das Eis noch weiter abschmelzen.

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