Arbeitsvertrag von HHLA-Chef nicht verlängert
Der Arbeitsvertrag für HHLA-Chef Klaus-Dieter Peters wird vorerst nicht verlängert. Im Aufsichtsrat der Hamburger Hafen- und Logistik AG (HHLA) habe es nicht die notwendige Zweidrittelmehrheit für den Vorstandsvorsitzenden gegeben, teilte das Unternehmen in der Hansestadt mit. Hintergrund der Entscheidung gegen den 52jährigen Manager sei sein Verhalten im Zusammenhang mit dem gescheiterten Einstieg der Deutschen Bahn bei der HHLA, hieß es. Peters habe es versäumt, die Arbeitnehmer auf Betriebsversammlungen über die Verhandlungen zu informieren. Nun soll sich zunächst ein Vermittlungsausschuß des Aufsichtsrats mit einer noch möglichen Vertragsverlängerung befassen.