Amokfahrt mit Kutter
Nach einer Kneipentour und einer Amokfahrt mit einem Kutter ist ein Matrose im Hafen von Büsum (Kreis Dithmarschen) knapp dem Ertrinken entgangen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatte der Fischereihelfer am frühen Sonntagmorgen betrunken mit dem Schiff abgelegt, auf dem er arbeitet. Der junge Niederländer fuhr unkontrolliert im Hafenbecken umher. Während seiner Trunkenheitsfahrt beschädigte er mit dem Stahlkutter mehrfach die Pier des Helgoland-Anlegers, seinen und einen anderen Fischkutter. Schließlich wollte er das Schiff wieder festmachen, landete dabei aber im acht Grad kalten Wasser. Ein Fischer rettete ihn. Der Schaden liegt bei 10 000 Euro.