Adriatic Lines meldet schnellen Erfolg

Die Frachtfähren sind Reedereiangaben zufolge zu Spitzenzeiten in der Regel voll gebucht, der durchschnittliche Ladefaktor liegt bei über 60 Prozent. 95 Prozent des Verkehrs verlaufen pünktlich, nur zwei Prozent kommt mit mehr als einer Stunde Verspätung an.

Der Dienst des Joint Ventures zwischen der italienischen Trans Ferry und der griechischen Ocean Finance ist eine von vier RoRo-Routen, die von der Europäischen Kommission für das Förderprogramm Marco Polo ausgewählt wurden. Mit diesem unterstützt die Europäische Union internationale Projekte finanziell, die die Verlagerung von  Straßengüterverkehr auf alternative Verkehrsträger zum Ziel haben.

Die eingesetzten Schiffe sind zwei große, effiziente Ropax-Fähren, die extra zum Transport von Lkw und Trailern gebaut wurden. Sie weisen die größte Deckkapazität in der Adria auf und agieren das ganze Jahr hindurch als reiner Frachtservice.

Drei Monate, nachdem Adriatic Lines mit einer reinen Frachtfährverbindung zwischen Italien und Griechenland an den Start gegangen ist, berichtet das Unternehmen bereits beträchtliche Erfolge: Der wöchentliche Verkehrszuwachs liegt bei zehn Prozent, und bis heute haben schon über 300 Transportunternehmen den Dienst genutzt.

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