440 Seeleute als Geiseln

Piraten nehmen bei ihren Raubzügen auf den Weltmeeren immer häufiger auch Geiseln. Im vergangenen Jahr brachten Seeräuber mindestens 440 Besatzungsmitglieder vorübergehend in ihre Gewalt, teilte das Anti-Piraten-Zentrum des Internationalen Schifffahrtsbüros in Kuala Lumpur mit. Das sei die höchste Zahl seit Beginn der Statistik im Jahr 1992. Zugleich sei die Gesamtzahl der Piratenattacken aber um rund 16 Prozent gesunken. Am gefährlichsten ist es für Schiffsbesatzungen in den Gewässern Indonesiens.

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