Weitere Fokussierung auf Reparaturgeschäft
Der Umbau der Werftanlagen ist bereits in großen Teilen vollzogen. Nachdem die alte Helling stillgelegt und weitere, bereits baufällige Anlagen für den ehemaligen Schiffsneubau abgebaut wurden, folgt nun die Demontage der drei großen Krane an der Helling, die aufgrund ihres Alters und Zustandes kaum noch einsetzbar sind. Die verbleibenden Krane für den Pier- und Dockbetrieb sowie ein weiterer Turmdrehkran zur Beschickung der Hallen über die verfahrbaren Dächer befinden sich Werftangaben zufolge in gutem Zustand und sind uneingeschränkt einsatzbereit.
Die Lindenau Werft zeichnet sich durch ihre gute Lage in der Kieler Förde und am Eingang des Nord-Ostsee-Kanals aus. Im Verbund mit den Schwesterbetrieben Nobiskrug und ADM Kiel kann die Lindenau Werft nach eigenen Angaben flexibel auf Reparaturaufträge und Instandhaltungsmaßnahmen reagieren.