Wärtsilä mit Entwicklung eines innovativen Fährschiffkonzepts beauftragt
Der Neubau, der hohe Standards in den Bereichen Umweltschutz, Effizienz und Flexibilität erfüllen muss, soll in der nordöstlichen Ostsee auf der Route zwischen dem finnischen Vaasa und dem schwedischen Umeå verkehren.
Das raue Einsatzgebiet im Bottnischen Meerbusen erfordert eine hohe Eisklasse des Schiffes, das ganzjährig für den Transport von Fracht und Passagieren genutzt werden soll. Darüber hinaus soll das Fährkonzept die im Jahresverlauf variierenden Kapazitätsanforderungen an das Schiff berücksichtigen. Während die Frachtmengen ganzjährig als gleichbleibend prognostiziert werden, wird in den Sommermonaten eine erhöhte Nachfrage nach Passagierkapazitäten erwartet. Aus diesem Grund muss zu diesen Spitzenzeiten die Abfahrtsfrequenz gesteigert und dementsprechend die Geschwindigkeit der Fähre erhöht werden.
Wärtsilä wurde mit dem Design des Neubaus beauftragt, da sich das Unternehmen in der Vergangenheit bereits durch innovative technische Konzepte sowie durch seine Erfahrungen in der Entwicklung umweltfreundlicher gasbetriebener Antriebssysteme auszeichnen konnte. Die Designphase des neuen Fährschiffs soll bis Mitte kommenden Jahres abgeschlossen sein.