Ulstein beginnt mit Bau von CSOVs für Olympic
Auf der norwegischen Ulstein Verft hat mit dem Stahlschnitt der Bau von zwei CSOVs (Commissioning Service Operation Vessels) für die in Fosnavåg ansässige Offshore-Reederei Olympic begonnen. Der Vertrag enthält eine Option für zwei weitere Schiffe und gilt als Indiz für die Verlagerung der norwegischen Offshore-Branche von der Öl- und Gasindustrie auf den Sektor der erneuerbaren Energien.
Die beiden CSOVs basieren auf der SX222-Spezifikation von Ulstein Design & Solutions und gehören zu den ersten Schiffen, die mit dem Twin X-Stern des Unternehmens ausgestattet werden. Die Konstruktion aus zwei Achterschiffen mit jeweils einem Hauptantrieb am Heck soll die Einsatzfähigkeit, Flexibilität und Betriebszeit maximieren.
Wie Stig Remøy, CEO von Olympic, mitteilt, werden sich die Neubauten im Vergleich zu den bisherigen Schiffen der Olympic-Flotte durch einen nochmals deutlich reduzierten Treibstoffverbrauch auszeichnen. Durch das erweiterte Nutzungsprofil bei gleichzeitig verringerten Emissionen werde ein Standard für eine neue Generation von Schiffen im Bereich der sich rasch entwickelnden Offshore-Windindustrie gesetzt, betont Remøy.
Die Ablieferung der beiden CSOVs ist für 2024 geplant.