Stapellauf der „Seatruck Performance“ in Flensburg

Die 142 m lange „Seatruck Performance“ lief als dritte Einheit der Viererserie in Flensburg vom Stapel

Nach der bereits abgelieferten „Seatruck Progress“ sollen die 
„Seatruck Power“, die „Seatruck Performance“ sowie das letzte Schiff der Serie bis Juni 2012 fertiggestellt und übergeben werden.
Die vier 142 m langen und 25 m breiten Schwesterschiffe, die sich Werftangaben zufolge durch ihre Umweltfreundlichkeit und einen niedrigen Brennstoffverbrauch auszeichnen, sollen vor allem in der Irischen See zum Einsatz kommen. Die Einheiten verfügen auf vier Decks über eine Ladekapazität von insgesamt 2166 Spurmetern und können bis zu 151 Trailer transportieren. 

Die Reederei Seatruck erhält mit diesen vier Schiffen aus Flensburg die 
leistungsfähigsten und modernsten ihrer Flotte. Zugleich sind es auch die 
größten Schiffe, die später im Hafen der nordwest-englischen Stadt Heysham beheimatet sein werden. Die Größe dieses Hafens war es auch, die die maximale Schiffslänge von 142 m vorgab – bei gleichzeitig optimaler Manövrierfähigkeit in einem Hafen, der nur begrenzt über Raum verfügt, sowie größtmöglicher Beladung. Daher ist auch das Deckshaus vorne positioniert, um eine ungehinderte Beladung der obersten Decks zu gewährleisten.

Der aktuelle Auftragsbestand der Werft reicht dank eines kurz vor Weihnachten gezeichneten neuen Vertrages mit einer kanadischen Reederei bis Ende 2013: Bis dahin werden neben den RoRo-Frachtfähren für Seatruck Ferries drei RoRo-Einheiten für Ulusoy Sealines (Türkei) sowie eines der umweltfreundlichsten ConRo-Schiffe der Welt für einen Kunden aus Kanada gebaut. Weitere Projekte, die die Beschäftigung der mehr als 700 Schiffbauer am Standort Flensburg sichern sollen, befinden sich derzeit in der Planung.

Mitte Januar ist bei der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) das dritte von vier Fährschiffen für die englische Reederei Seatruck Ferries Ltd. vom Stapel gelaufen.

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