SKF übernimmt Blohm+Voss Industries

Für die hundertprozentige Übernahme des Anbieters für Schiffskomponenten wird SKF nach eigenen Angaben 80 Mio. Euro zahlen und dabei Nettoverbindlichkeiten/Cash im Wert von 18 Millionen Euro übernehmen. Die Transaktion bedarf noch der entsprechenden Genehmigung seitens der Aufsichtsbehörden. Diese Akquisition entspricht laut SKF der Unternehmensstrategie, sich durch ein komplettes Life Cycle Management als bevorzugter Partner für die Anwendungsentwicklung im Bereich maritimer Lösungen zu positionieren.
„Wir freuen uns sehr, dass Blohm+Voss Industries zur SKF Gruppe gehören wird. Die Synergien zwischen dem Marine-Portfolio der SKF und BVI werden dazu führen, dass SKF in Zukunft ein noch kompetenterer Partner für Erstausrüster und Endkunden bei wichtigen Wellenkomponenten für die Schifffahrtsindustrie und spezielle maritime Anwendungen sein wird“, sagt Tom Johnstone, Konzernchef der SKF Gruppe.
„Wir sehen unsere Zugehörigkeit zur SKF Gruppe sehr positiv. Die Kombination unserer Technologie, Strategien und Organisationen werden eine gute Basis dafür sein, dass SKF ein noch stärkerer Zulieferer für die Schifffahrtsindustrie sein wird“, sagt Martin Johannsmann, Geschäftsführer von Blohm+Voss Industries GmbH.

SKF hat mit Star Capital Partners den Erwerb von Blohm + Voss Industries (BVI) vereinbart.

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