„Saint George“ bei Nobiskrug repariert

„Saint George“ erlitt bei einer Kollision einen Schaden am Bugwulst

Das 131 m lange, 18,81 m breite und 8500 t tragende Schiff der griechischen Reederei Pacific & Atlantic Shipmanager war Ende März beim Einlaufen mit einem Schleusentor des Nord-Ostsee Kanals kollidiert und hatte dabei einen Schaden am Bugwulst erlitten. „Im Dock haben wir zur genauen Analyse des Schadens eine Unterwasseruntersuchung am Frachter durchgeführt. Diese fiel ohne zusätzlichen Befund aus. Eine Dockung war daher nicht notwendig. Durch Trimmung der „Saint George“ konnten wir das Schiff in eine für die Reparaturarbeiten günstige Position bringen, so ließ sich der Schaden am Bugwulst bei gleichzeitiger Zeitersparnis für unseren Kunden schnell und problemlos bearbeiten,“ erläutert Jakob Rudolf, Projektleiter des Reparaturauftrags, die Vorgehensweise.
Infolge der hohen Auslastung bei Lindenau, dem Hauptreparaturstandort der Werftengruppe, wurde der Auftrag bei Nobiskrug abgearbeitet. Dies sei ein weiterer Beleg für das hohe Maß an Flexibilität und Kundenorientierung, erklärte das Unternehmen.

Wieder im Einsatz: Nach nur gut zwei Wochen Werftliegezeit hat die zum Werftenverbund German Naval Yards gehörende Nobiskrug GmbH, Rendsburg, die Reparaturarbeiten an der mit 6680 BRZ vermessenen „Saint George“ erfolgreich abgeschlossen.

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