Innovative LNG-Fähre für Australien

Die Ablieferung des Schiffes ist für das dritte Quartal 2016 geplant

Für die Werft ist dies nicht nur der erste Auftrag aus Australien sondern auch die erste Order für einen Neubau, der mit umweltfreundlichem Flüssiggas angetrieben wird.
Die 181 m lange und 26,6 m breite Fähre, die für eine Geschwindigkeit von 20,5 kn ausgelegt ist, soll im Liniendienst zwischen dem australischen Melbourne und dem tasmanischen Devonport eingesetzt werden. Der Neubau mit 1960 Spurmetern zeichnet sich Werftangaben zufolge durch eine extrem hohe Cargoflexibilität aus: Neben Containern, Trailern, Pkw und Gefahrgut sollen auf ihm auch lebende Tiere, z.B. Rinder, transportiert werden.
Außerdem wird es sich um die weltweit die erste RoRo-Fähre handeln, auf der der Transport von Kühlcontainern und Gefahrgut unmittelbar nebeneinander möglich sein wird. Ermöglicht wird dies durch ein speziell von der FSG entwickeltes Konzept.
Das Flüssiggas für den Antrieb soll mit mobilen Tanks (Straßentrailer) während des normalen Be- und Entladungsprozesses an Bord gebracht werden. Dort werden die Tanks durch einen speziellen Verriegelungsprozess, der ebenfalls von der FSG entwickelt wurde, ohne Umladung zu festen Schiffstanks.

Die australische Reederei SeaRoad hat bei der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) ein RoRo-Fährschiff mit LNG-Antrieb bestellt.

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