Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz bei MAN in Hamburg

Olaf Scholz informierte sich vor Ort über die Aktivitäten der MAN Gruppe

Die MAN Gruppe ist ein wichtiges Industrieunternehmen für den Standort Hamburg“, sagte Scholz. „Gemeinsam mit anderen Partnern treibt MAN beispielsweise die Nutzung von alternativen Antrieben und Kraftstoffen, wie Flüssiggas in der Schifffahrt, voran. Daran hat Hamburg großes Interesse. Moderne Technologien schonen nicht nur die Umwelt, sondern bauen auch Hamburgs Spitzenposition in solchen Zukunftsbranchen aus.“
Dr. Tilmann Greiner (Leiter MAN PrimeServ Hamburg), Jörg Westphal, (Leiter MAN Truck & Bus Hamburg) und Peter Küper (Leiter MAN Turbomaschinen Hamburg) diskutierten mit dem Ersten Bürgermeister den Einsatz umwelt- und klimaschonender Technologien. So warb MAN Diesel & Turbo um Unterstützung für die stärkere Etablierung von verflüssigtem Erdgas (LNG) als Treibstoffalternative in der Schifffahrt: „Wir halten den Einsatz von Erdgas als Brennstoff für den vielversprechendsten Weg, um den Schadstoffausstoß in deutschen Häfen zu reduzieren und sind daher Gründungsmitglieder der ‚LNG-Initiative in Hamburg‘“, erklärt Dr. Tilmann Greiner. „Der Aufbau der notwendigen Versorgungsinfrastruktur in den deutschen Häfen – allen voran natürlich in Hamburg – lässt sich nur mit Hilfe der Politik durchsetzen. Hier braucht es verlässliche Rahmenbedingungen und Regularien. Die öffentliche Hand könnte außerdem mit gutem Beispiel vorangehen und von ihr betriebene Schiffe grundsätzlich auf LNG-Betrieb umrüsten.“
Insgesamt beschäftigt die MAN Gruppe rund 1000 Mitarbeiter an 15 Hamburger Standorten und zählt damit zu den Top-100-Arbeitgebern der Hansestadt. Zum Abschluss des Besuchs überreichte einer der derzeit 116 Auszubildenden dem Ersten Bürgermeister ein Modell des ersten von Rudolf Diesel im Jahr 1897 bei MAN gefertigten Motors.

Klimaschutz und Energieeffizienz waren zwei der bestimmenden Themen beim Besuch von Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, bei der MAN Gruppe in Hamburg Anfang Dezember. Scholz besichtigte die Dampfturbinenproduktion des Unternehmens, in der rund 350 Mitarbeiter beschäftigt sind. Ebenfalls vorgestellt wurden die Unternehmensbereiche Schiffsmotoren sowie Lkw und Busse.

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