„Fehn Pollux“ wird mit Windzusatzantrieb ausgerüstet

Der EcoFlettner-Rotor soll als Zusatzantrieb den Brennstoffverbrauch auf dem 90 m langen Mehrzweckfrachtschiff reduzieren
Die Nachrüstung mit dem Windzusatzantrieb geschieht im Rahmen des deutsch-niederländischen Innovationsprojekts „Wind Hybrid Coaster“, an dem auch die Hochschule Emden/Leer, das Maritime Kompetenzzentrum (Mariko) sowie regionale Unternehmen beteiligt sind.
Der 18 m hohe EcoFlettner mit einem Durchmesser von 3 m besteht aus einem Faserverbund-Material. Es handelt sich dabei um einen Prototypen eines neu entwickelten Segelantriebs, der seit Mai 2015 erfolgreich getestet wurde. Durch den zusätzlich gewonnenen Schub aus Windenergie sollen der Treibstoffverbrauch sowie schädliche Emissionen reduziert werden. Auf der „Fehn Pollux“ soll der Rotor in der Praxis an Bord getestet werden, um den Dauereinsatz zu proben und um die Erkenntnisse über das Einsparpotenzial zu verifizieren.