Erster Auftrag für CCS-fähige Scrubber

Vier Containerschiffe werden mit CCS-fähigen Scrubbersystemen ausgestattet (Abbildung: Wärtsilä)

Der Technologiekonzern Wärtsilä hat den ersten Auftrag für sein CCS (Carbon Capture and Storage)-fähiges Abgasreinigungssystem erhalten. Vier 8200 TEU-Containerschiffe, die auf einer bislang ungenannten asiatischen Werft gebaut werden, sollen mit CCS-fähigen 35-MW-Scrubbern in einer Open-Loop-Konfiguration von Wärtsilä ausgestattet werden.

Die Scrubber werden als CCS-fähig bezeichnet, weil Wärtsilä im Rahmen ihrer Installation zusätzliche Konstruktions- und Engineering-Arbeiten durchführen wird, um sicherzustellen, dass künftige Nachrüstungen für ein vollständiges CCS-System auf den Schiffen bereits beim Bau berücksichtigt werden.

Die CCS-fähigen Scrubber sind darüber hinaus auch für die Integration eines Feinstaubfilters ausgelegt.

Durch die Investition in diese Technologie könnten Schiffseigner ihre Anlagen zukunftssicher machen und einen reibungslosen Übergang zur CCS-Einführung ermöglichen, sobald die Technologie in naher Zukunft ausgereift sei, so Scott Oh, Direktor bei Wärtsilä's Exhaust Treatment Asia.

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