„Copenhagen“ zu Wasser gelassen

Die „Copenhagen“ an der Ausrüstungspier in Stralsund (Foto: P+S Werften)

Es handelt sich dabei um einen Nachbau des Schwesterschiffes „Berlin“, das bereits im Dezember vergangenen Jahres die Schiffbauhallen der P+S Werften verlassen hat.
Die 169,5 m lange und 24,8 m breite „Copenhagen“ weist einen maximalen Tiefgang von 5,5 m auf. Die Antriebsleistung beläuft sich auf 15 800 kW. Damit erreicht der Neubau eine maximale Geschwindigkeit von 20,5 kn. Der Passagierbereich der Fähre bietet Platz für 1500 Personen. Mit insgesamt 1600 Lademetern ist der Neubau zudem für 480 Pkw oder aber 96 Lkw ausgelegt.
Die „Copenhagen“ soll in den kommenden Wochen am Ausrüstungskai der Werft endausgerüstet werden. Das Einsatzgebiet des Neubaus wird voraussichtlich ab Sommer dieses Jahres die Route zwischen Gedser in Dänemark und Rostock sein. Insgesamt investiert Scandlines nach eigenen Angaben 230 Mio. Euro in die beiden neuen Fährschiffe und in den Ausbau der angelaufenen Häfen. Mit den ausgewählten Schiffsnamen und den Investitionen will die Reederei die wachsende Bedeutung der Achse Berlin – Kopenhagen, sowohl auf touristischer als auch auf wirtschaftlicher Ebende verdeutlichen.

Bei der P+S Werften GmbH in Stralsund wurde mit der „Copenhagen“ kürzlich der jüngste Neubau für die Fährreederei Scandlines zu Wasser gelassen.

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