Carnival will vier Schiffe bei der Meyer Werft bauen lassen
Die Schiffe sollen im Zeitraum 2019 bis 2022 gebaut werden. Vier Einheiten sollen bei Meyer an den Standorten Papenburg und Turku entstehen, fünf Kreuzliner bei Fincantieri. Die strategischen Vereinbarungen beinhalten zudem Optionen für weitere Neubauten in den folgenden Jahren.
Die neuen Schiffe des Kreuzfahrtkonzerns, zu dem die Marken Carnival Cruise Line, Holland America Line, Princess Cruises, Seabourn, AIDA Cruises, Costa Cruises, Cunard, P&O Cruises (Australien) und P&O Cruises (UK) gehören, sollen sich durch ihre hohe Energieeffizienz auszeichnen und vor allem die Märkte in Nordamerika, in Europa und den neuen Markt in China bedienen. „Wir freuen uns sehr, diesen nächsten Schritt der Flottenexpansion mit diesen beiden strategischen Vereinbarungen zu erreichen. Das passt perfekt zu unserer langfristigen Strategie eines moderaten Wachstums über die nächsten Jahre, so Arnold Donald, President und CEO von Carnival Corporation. „Unser Ziel als Unternehmen ist es, die Zufriedenheit von jedem Gast auf jedem Schiff an jedem Tag zu übertreffen. Die neuen Schiffe werden uns dabei helfen. Es werden die effizientesten Schiffe unserer großen Flotte sein, sie werden uns helfen, neue, spannende Kreuzfahrterlebnisse für unsere Gäste zu kreieren und die Kreuzfahrt im Wettbewerb mit Urlaubszielen an Land zu stärken.“
Bernard Meyer, Geschäftsführer der Meyer Werft, freute sich über die geschlossene Vereinbarung: „Wir sind sehr glücklich und fühlen uns geehrt, dass die Carnival Corporation darauf vertraut, dieses sehr ehrgeizige Neubauprogramm in Turku und Papenburg zum Leben erwecken.“
Weitere Informationen hinsichtlich des Schiffsdesigns und bei welchen der neun Kreuzfahrtmarken des Carnival-Konzerns diese Schiffe der neuen Generation eingesetzt werden, soll zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.