GT Green Technologies arbeitet an AiP für neue Windantriebstechnologie

Visualisierung der neuen AirWing20™-Windantriebstechnologie (Quelle: GT Green Technologies)

Der britische Windantriebsspezialist GT Green Technologies arbeitet gemeinsam mit der Klassifikationsgesellschaft Bureau Veritas an einer grundsätzlichen Genehmigung (Approval in Principle - AiP) für die AirWing20™ -Windantriebstechnologie.

Das Flügelsegel AirWing20™ zeichnet sich Unternehmensangaben zufolge durch eine neue Luftströmungstechnologie aus, die die Schubleistung maximieren und Kraftstoffeinsparungen von 10 bis 30 Prozent bei Nachrüstungen sowie noch größere Einsparungen bei Neubauten ermöglichen soll. Die Technologie ist zum Patent angemeldet.

Bereits 2024 soll die erste AirWing20™-Einheit an ein Schiff zugeliefert werden, so der Entwickler. Weitere Informationen über eine Partnerschaft mit einem bekannten Schiffseigner für die Erstinstallation des Systems will GT Green Technologies in Kürze veröffentlichen.

Laurent Leblanc, Senior Vice President, Technical & Operations bei Bureau Veritas Marine & Offshore, erklärte, dass Bureau Veritas das innovative Potenzial des AirWing20™-Systems von GT Green Technologies anerkenne. Der Klassifizierungsprozess sei ein wichtiger Schritt bei der technischen Validierung dieser Lösung, um die Einhaltung der geltenden Klassenregeln, Notationen und anderer Vorschriften zu gewährleisten und den Weg für die nächsten Entwicklungsphasen zu ebnen.

GT Green Technologies erklärte, dass das AiP von Bureau Veritas einen wichtigen Schritt für die Entwicklung des AirWing20™-Systems darstelle, das auch vom britischen Verkehrsministerium im Rahmen seines Transport Research Innovation Grant (TRIG) Programms gefördert wird.

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