Technologiezentrum für Tiefsee-Ausrüstung in Norwegen
Das Zentrum umfasst die weltweiten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von Siemens sowie die Fertigung von Tiefsee-Ausrüstung für die Öl- und Gasindustrie.
Siemens hat in den Ausbau seines bereits existierenden Standorts eigenen Angaben zufolge mehr als zehn Mio. Euro investiert, unter anderem in die neue Werkshalle mit 10000 qm. Mit dem neuen Technologiezentrum will Siemens sich als führenden Anbieter von Subsea-Power-Grid-Lösungen etablieren. Mit den Tiefsee-Lösungen von Siemens soll zur Erhöhung von Sicherheit und Rentabilität bei der Erschließung von Öl- und Gasfeldern in immer größeren Meerestiefen beigetragen werden. Erst im März dieses Jahres übernahm Siemens die beiden Tiefsee-Spezialisten Bennex und Poseidon, um seine Engineering- und Beratungskompetenzen für Tiefsee-Projekte zu erweitern.
Das neue Zentrum ist Teil des Power Electronics Centers von Siemens. Dort sind nun neben der Entwicklung, dem Engineering und der Fertigung von Ausrüstungen für die Stromversorgung auf dem Meeresboden auch Bohr- und Antriebssysteme und maßgeschneiderte Umrichtersysteme für den Einsatz bei der Offshore-Förderung von Öl und Gas angesiedelt.