Erfolgreiches Betriebsjahr für „alpha ventus“

„alpha ventus“ liegt 45 km vor Borkum (Foto: DOTI)

Der gemeinsame Windpark von EWE, E.ON und Vattenfall erzeugte in seinem fünften kompletten Betriebsjahr über 242 GWh Energie und zeigte eine Verfügbarkeit von 93,4 Prozent.
Der 5-Jahresdurchschnitt des Offshore-Windparks liegt bei 4120 Vollaststunden und damit Betreiberangaben zufolge doppelt so hoch wie der von Onshore-Anlagen.
Für „alpha ventus“ war der Dezember 2015 einer der ertragreichsten Monate seit Inbetriebnahme. Den Rekord hält weiterhin der Dezember 2011 mit 36,7 GWh, die Bestmarke wurde 2015 nur knapp um 0,6 GWh verfehlt.
Bei dem im Frühjahr 2010 in Betrieb gegangenen Projekt „alpha ventus“ handelt es sich um den ersten deutschen Offshore-Windpark. Er wurde rund 45 km vor der Küste Borkums errichtet. EWE, E.ON und Vattenfall haben für Realisierung und Betrieb des Windparks die Deutsche Offshore-Testfeld und Infrastruktur GmbH & Co. KG (DOTI) gegründet. Die Forschungs- und Entwicklungsergebnisse von „alpha ventus“  fließen in Konstruktion, Bau und Betrieb weiterer Offshore-Anlagen ein. Die DOTI-Gesellschafter betreiben in der Nordsee die Folgeprojekte „Riffgat“ (EWE), „Amrumbank West“ (E.ON) und „DanTysk“ (Vattenfall). Im Testfeld „alpha ventus“ kommen insgesamt zwölf Windenergieanlagen der 5 MW-Klasse zum Einsatz: Sechs Anlagen des Typs Adwen M5000 sowie sechs Anlagen Senvion 5M.

Der Offshore-Windpark „alpha ventus“ hat 2015 die Ertragsprognose um 3,1 Prozent übertroffen.

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