Niederländische Seehäfen kooperieren für mehr Cybersicherheit

v.l.: Marijn van Schoote, CISO Port of Rotterdam; Boudewijn Siemons, CEO Port of Rotterdam; Cas König CEO Groningen Seaports; Peter van Parys, COO North Sea Port; Paul Dirkx, CEO Port of Moerdijk; Koen Overtoom, CEO Port of Amsterdam (Foto: Foto: Max Dijksterhuis)

Die niederländischen Seehäfen sollen künftig besser vor Cyberangriffen geschützt werden. Dazu haben die Branchenorganisation Seehäfen (Branche Organisatie Zeehavens, BOZ), das Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft (Ministerie van Infrastructuur en Waterschap) sowie die Nationale Koordinierungsstelle für Terrorismusbekämpfung und Sicherheit NCTV (Nationaal Coördinator Terrorismebestrijding en Veiligheid) ein Sicherheitskonzept entwickelt und in der Cyberstrategie für niederländische Seehäfen festgehalten. Die Stiftung FERM, die bereits für die Häfen von Rotterdam und Moerdijk tätig ist, soll zu einer nationalen Cybersicherheitsplattform für die in der BOZ zusammengeschlossenen niederländischen Seehäfen ausgebaut werden. FERM wurde im Jahr 2021 gegründet, um die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen im Rotterdamer Hafen zu fördern, das Bewusstsein der Firmen für Cyberrisiken zu schärfen und nach eigenen Angaben den am „besten gesicherten digitalen Hafen der Welt zu schaffen“.

„Die Cybersicherheit ist entscheidend für die Kontinuität und Sicherheit unserer Häfen. In einer Zeit, in der die digitalen Bedrohungen immer raffinierter werden, müssen wir proaktiv und konzertiert handeln, um unsere Infrastruktur und unsere Abläufe zu schützen. Nur wenn wir zusammenarbeiten, können wir die Widerstandsfähigkeit unserer Häfen stärken und uns auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten“, erklärt Boudewijn Siemons, Vorsitzender der BOZ und CEO der Port of Rotterdam Authority.

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