8. Nationale Maritime Konferenz

Themen der Workshops waren Schiffbau, Meerestechnik, Seeschifffahrt, Seehäfen, Offshore-Windenergie, Klima- und Umweltschutz im Seeverkehr sowie Maritime Sicherheit. Dabei standen Innovation, Forschung und Entwicklung, Beschäftigungs- und Nachwuchssicherung, aber auch Finanzierungsfragen und Maßnahmen zur Strukturanpassung im Mittelpunkt.
Eröffnet wurde die Konferenz im Beisein des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und Koordinators der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft, Hans-Joachim Otto, von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. „Die maritime Wirtschaft ist von hoher gesamtwirtschaftlicher Bedeutung. Von der Konferenz erwarte ich Impulse zur weiteren Stärkung der Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der maritimen Wirtschaft in Deutschland. Die Konferenz wird das Arbeitsprogramm für die gemeinsam von Wirtschaft, Wissenschaft, Gewerkschaften, Verwaltung und Politik zu lösenden Aufgaben vorgeben. Die maritime Wirtschaft ist eine Zukunftsbranche mit erheblichem Wachstums- und Beschäftigungspotenzial. Für Deutschland als Industrie- und Exportland ist sie unverzichtbar. Wir brauchen sie auch zur Lösung zentraler Zukunftsfragen wie Energieversorgung, Rohstoffversorgung und Klimawandel", sagte  Staatssekretär Otto.

In Kiel ist gestern die 8. Nationale Maritime Konferenz zu Ende gegangen. Die Konferenz ist das größte maritime Branchentreffen in Deutschland. Etwa 850 Teilnehmer aus der maritimen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik haben anlässlich der zweitägigen Veranstaltung in sieben Workshops einen intensiven Meinungsaustausch geführt.

Teilen
Drucken
Nach oben