5. See-Hafen-Kongress
Steigende Mengen im Seegüterumschlag und die vermehrt den Hamburger Hafen anlaufenden besonders großen Seeschiffe stellen alle an multimodalen Transportketten Beteiligte vor neue Herausforderungen in der Hinterland-Logistik. Welche Anforderungen dabei auf Reedereien, Verlader, Hafenlogistiker und Transportunternehmen zukommen, wird in Diskussionsrunden und Kurzvorträgen auf dem 5. See-Hafen-Kongress erläutert.
Der Hamburger Hafen bietet im Hinterlandverkehr gute Entwicklungsaussichten und setzt vor allem auf den Ausbau der Eisenbahnverbindungen und die stärkere Einbindung des Binnenschiffs als Verkehrsträger. Vor diesem Hintergrund bietet der 5. See-Hafen-Kongress in der Hansestadt eine geeignete Plattform zur Diskussion der vielschichtigen Thematik. Den wachsenden Umschlagmengen und den immer größer werdenden Anforderungen an die Umwelt begegnet der Hafen mit einer gezielten Modernisierung und dem Ausbau der Infrastruktur.
Auch die Chemiebranche ist für die Metropolregion Hamburg von großer Bedeutung und wird Diskussionsthema auf dem See-Hafen-Kongress. Etwa
30000 Beschäftigte sind hier in der chemischen Industrie beschäftigt. 9,1 Mrd. Euro – das sind neun Prozent des Umsatzes der chemischen Industrie in Deutschland – werden in der Metropolregion erwirtschaftet. Für die Schwerpunktbereiche Basischemie und Grundstoffproduktion, insbesondere in Brunsbüttel, Hamburg-Harburg und Stade, ist die Verfügbarkeit aller Verkehrsträger für den An- und Abtransport der Ausgangsprodukte ein wichtiger Vorteil. Bedeutende Forschungseinrichtungen und Universitäten vervollständigen die guten Standortbedingungen.
Der 5. See-Hafen-Kongress findet im Hafen-Klub in Hamburg statt. Weitere Informationen und den aktuellen Stand des Programms bietet die Internetseite: www.see-hafen-kongress.de